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Digitale Spedition – die Zukunft der Logistik

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Was macht eine digitale Spedition?

Eine digitale Spedition zeichnet sich dadurch aus, dass sie sämtliche Prozesse effizienter gestalten möchte. So werden alle Kommunikationsprozesse zuerst digitalisiert, um anschließend möglichst viele Abläufe zu automatisieren. Angebot und Nachfrage werden mit wenigen Klicks zusammengeführt und die Transportaufträge werden digital an die Transportpartner und deren Fahrer übermittelt, ohne jegliche Telefonate, SMS oder E-Mails. 

Über Track und Trace können alle Beteiligten den Sendungsstatus in Echtzeit abrufen und sehen, wo sich die Ware momentan befindet und wann diese voraussichtlich eintrifft. Das erhöht die Planungssicherheit der Lieferkette und ermöglicht die Optimierung der Produktions- und Personalplanung des Warenempfängers.

Die Entwicklung der digitalen Speditionen

Seit fast einem Jahrzehnt beobachten wir einen Trend auf dem Logistikmarkt: Die digitale Spedition. Immer stärker versuchen sich vor allem Startups im Spedi­ti­ons­ge­schäft zu etablie­ren. Dabei setzen sie allen voran auf digi­tale Schnitt­stel­len, Kosten- und Zeitersparnis, auto­ma­ti­sierte Prozesse und Trans­pa­renz in der Planung und Steu­e­rung von Liefer­ket­ten.

Heute stehen auf der einen Seite die langjährig etablierten Transportunternehmen mit ihren großen Fahrzeugflotten und auf der anderen Seite agile, dynamische Startups mit automatisierten Prozessen. Dies und natürlich auch andere Faktoren haben dazu geführt, dass auch die klassischen Logistikunternehmen nicht den Anschluss verlieren möchten und sich deswegen zunehmend digitalisieren. Vorteil klassischer Speditionen ist der direkte Zugriff auf Transportkapazitäten sowie die jahrelang erarbeitete Kompetenz.

Auf einer Online Veranstaltung der Bundesvereinigung Logistik erklärte Prof. Ulrich Müller-Steinfahrt vom Institut für angewandte Logistik der Hochschule Würzburg, dass es in Deutschland 14.800 Speditionen sowie 45.000 Transportunternehmen gibt. Diesen Unternehmen stehen gerade einmal etwa 40 Digitalspeditionen, viele davon Startups, gegenüber.

Digitale Spedition – Logistik der Zukunft?

Digitale Speditionen werden Ihre Vorteile vor allem bei standardisierten Prozessen und Transporten ausspielen können. Klassische Speditionen werden sich zunehmend spezialisieren und für komplexere Prozesse und Problemlösungen benötigt werden. 

Klassische Speditionsbetriebe dagegen sind digitalen Speditionen in Sachen Erfahrung, Flexibilität und Know-how überlegen. Dies liegt vor allem daran, dass die digitalen Speditionen meist aus digitalen Startups mit wenig logistischen Background entstanden sind.  

Der beste Weg ist eine Kombination aus Beiden – ein Logistiker mit jahrelanger Expertise und dem digitalen Know-How.

Welche Vorteile bietet eine Digitale Spedition?

  • Effiziente Kommunikation: Durch die optimale Vernetzung aller am Transportprozess beteiligter Personen werden Telefonate und E-Mails überflüssig
  • Optimierte Transportprozesse: Reduziert Kosten und sparen wertvolle Zeit 
  • Effizienzsteigerung: Schnellere Angebotsprozesse, nahtlose Dokumentenbearbeitung und automatisierte Rechnungsstellung 
  • Ressourcenschonend: Leerkilometer werden durch Algorithmen reduziert. Dies spart Kosten und schont Ressourcen. 
  • Sicherheit und Kontrolle: Durch Sendungsüberwachung, zentrale Speicherung der Versanddaten, digitale Verschlüsselung und Unterschriften 
  • Optimale Analysemöglichkeiten: Durch die Digitalisierung der Versandprozesse, können diese optimal analysiert werden und für Berichte und Geschäftsanalysen verwendet werden
  • Höherer Kundenservice: Alle Informationen sind rund um die Uhr verfügbar 
  • Transparenz: Transportdokumente und Standortdaten sind jederzeit einsehbar. Das bedeutet auch, dass auf Änderungen im Transportablauf zügig reagiert werden und die Termintreue verbessert werden kann.

Warum ist die digitale Spedition für Transportunternehmen interessant?

In einem Satz ausgedrückt: Weil der Logistikmarkt seit jeher schon stark fragmentiert ist. Ein Beispiel ist der LKW-Transportmarkt, welcher in Europa etwa ein Viertel des gesamten Logistikmarkts umfasst. Das Umsatzvolumen in diesem Marktsegment liegt bei rund 250 Milliarden Dollar im Jahr. Täglich werden nach Angaben des Bundesamts für Güterverkehr EU-weit zwei Millionen LKW-Touren gefahren, davon allein 500.000 Touren nur in Deutschland. Die vier größten Unternehmen umfassen nur 20 Prozent des Marktes. Die große Mehrheit von 80 Prozent verteilt sich zunehmend viele kleine selbstständige Frachtführer. Ihr Fuhrpark beschränkt sich oft auf eine ein paar wenige Fahrzeuge. Gerade bei diesen Kleinunternehmern ist das Interesse an einer optimalen Auslastung besonders hoch. Besondere Vorteile für die Kleinunternehmer sind die optimale Ressourcenverteilung und die damit verbundene Gewinnmaximierung.

Redspher – Und der Weg zur digitalen Spedition

Seit 2015 verfolgt Redspher eine langfristige Digitalisierungsstrategie und konnte dabei eine einzigartige digitale Plattform für On-Demand-Transporte errichten, die den Verladern hilft, den globalen Herausforderungen in der Lieferkette zu trotzen. Der Vorteil gegenüber der “herkömmlichen digitalen Spedition” ist hierbei, dass Redspher beide Welten vereint. Als Transportunternehmen blickt es auf eine fast vierzigjährige Geschichte zurück und hat in den vergangenen acht Jahren eigene Startups gegründet und somit die digitale Transformation vollzogen. Redspher verknüpft somit das Beste aus der digitalen und analogen Transportwelt, nämlich Marktkenntnisse, Fach-Know-how und individuelle Kundennähe mit digitalem Leistungsvermögen. 

Das Shipper Portal von Redspher ermöglicht es Verladern, ihren Transportbedarf in wenigen Minuten anzufragen und innerhalb kürzester Zeit Lösungen von Spediteuren aus ganz Europa zu erhalten. Darüber hinaus haben sie Zugriff auf ihre Transportdaten und den Status ihrer Sendungen. Gleichzeitig ermöglicht die Plattform auf der Seite der Spediteure, ihre Flotte bei Sendungsanfragen anzubieten, die ihrem Standort und ihren Fahrzeugen entsprechen. So können Spediteure und Fahrer ihre Flottenkapazität optimieren und Leerkilometer vermeiden. 

Verlader und Spediteure profitieren unter anderem durch den Echtzeitzugriff auf eine große Anzahl an Transportkapazitäten und Transportaufträgen. Darüber hinaus werden individuelle Statistiken, eine effektive Sendungsverfolgung und eine benutzerfreundliche Rechnungsübersicht zur Verfügung gestellt.

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