Es sind verschiedene Komponenten, die die Gesamtkosten eines Transports ausmachen. Aufgrund des Fahrermangels nach Covid hat die Preisvolatilität bereits vor einigen Monaten begonnen. Dies wurde instumentell beschleunigt, als mehrere makroökonomische Ereignisse und gesetzliche Änderungen innerhalb desselben Zeitraumes stattfanden.
Die Kombination von Ereignissen, die die Preise des Güterverkehrs in die Höhe getrieben haben, umfasst den Mangel an Ausrüstung und Fahrern, steigende Arbeitskosten und einen starken Anstieg der Kraftstoffpreise und anderer Rohstoffe. „Mehrere Wirtschaftsinstanzen und Analysten sagen voraus, dass wir den Höhepunkt noch nicht erreicht haben und dass uns eine gemeinsame Einsicht und Gewissheit darüber fehlt, welche Faktoren sich normalisieren werden und welche bestehen bleiben“, sagt Gianni Maes, Chief Sales Officer.
Wir können die Branche mit einem Ökosystem bestehend aus mehreren Interessengruppen vergleichen, die von Verladern über Spediteure bis hin zu Frachtführern und Ihren Fahrern reichen. Während einer langen Zeit wirtschaftlichen Wohlstands lag ein großer Fokus auf Kostenoptimierung, unter der die unteren Ebenen dieses Ökosystems am meisten gelitten haben.
Dadurch hat der Beruf des Kraftfahrers an Attraktivität verloren, was zu einem Fahrermangel von fast einer halben Millionen Fahrern in der EU geführt hat. Transportunternehmen sind mit weiteren Kostensteigerungen konfrontiert, die sich aus den Kraftstoffpreisen an der Zapfsäule, erhöhten Kosten im Zusammenhang mit ihrer Ausrüstung und neu eingeführten gesetzlichen Anforderungen des EU-Mobilitätspakets ergeben.
Aufgrund der mittelfristigen Ungewissheit dieser Auswirkungen sind wir davon überzeugt, dass wir diese herausfordernden Zeiten nur durch eine konstruktive und enge Zusammenarbeit zwischen Verladern und Frachtführern meistern können. Da das Hauptanliegen der Verlader darin besteht, ihre Geschäfte am Laufen zu halten, haben wir kürzlich eine Verlagerung hin zum Spot-Markt erlebt, um dort Kapazitäten zum bestmöglichen Preis in Echtzeit zu sichern.
Wie kann Redspher die Verlader und Frachtführer jetzt und auch in Zukunft unterstützen?
Auf der Plattform von Redspher bieten wir Versendern einen direkten Zugang zu unseren geprüften und getrackten Frachtführern an. Diese bieten Ihnen innerhalb weniger Minuten ihre Lösungen an, wobei Sie das passende Angebot anhand von Preis und Laufzeit auswählen können.
Innerhalb des privaten Marktplatzes von Redspher können Verlader tatsächlich ihre eigenen Spediteure zu einer Angebotsabgabe einladen und dadurch noch mehr Transportlösungen zu erhalten. Diesen Monat wurden für über 70% aller Anfragen mehr als eine Lösung angeboten, während in 84% der Fälle eine Anfrage auch zu einer Bestellung führte.
Mit diesen beiden Geschäftsmodellen ermöglicht Redspher auf nahtlose Art und Weise einen schnellen und effizienten Prozess, so dass Versender ihre Optionen bei unerwartet auftretenden Transportanforderungen in- und auswendig kennen.
